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Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage nach Bobath und nach PNF

Das Bobath-Konzept wurde von der Physiotherapeutin Berta Bobath und ihrem Mann, dem Neurologen Dr. Karl Bobath, zur Rehabilitation von Patienten mit Schädigungen des Gehirns entwickelt.

Grundlage ist die Möglichkeit des Gehirns zur Umorganisation (Plastizität), d.h. die Möglichkeit gesunder Hirnareale die Funktionen und Aufgaben geschädigter Bereiche neu zu erlernen und zu übernehmen. Diese Plastizität unseres Gehirnes erlaubt durch Vernetzung und Intensivierung, z.B. ständiges Wiederholen gleicher Bewegungsabläufe, eine Neuorganisation mit dem Ziel die verloren gegangenen motorischen Funktionen wieder zu erlernen oder zu ersetzen.

Insbesondere bei der Behandlung von Schlaganfall-Patienten findet diese Methode Anwendung, in dem die betroffene Seite ständig in den Alltag eingebunden wird.

Die Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) ist eine neurophysiologische Behandlungsmethode, die zwischen 1946 und 1951 von dem Neurophysiologen Hermann Kabat und der Physiotherapeutin Margareth Knott zur Behandlung von Poliomyelitis entwickelt wurde.

Ziel ist es, die Muskelspannung (Tonus) durch die Hemmung spastischer Bewegungsmuster und Bahnung/Aktivierung von schwachen/gelähmten Muskeln zu normalisieren. Dies fördert die Verbesserung der motorischen Kontrolle, der Koordination und der Mobilität.

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